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Den Hydraulikmotor auswählen

Wie wählt man den richtigen Hydraulikmotor aus?

Unter Berücksichtigung der Hydraulikkomponenten gibt es verschiedene Arten von Hydraulikmotoren. Natürlich hat jede Hydraulikanlage ihre eigenen Besonderheiten, was die Anordnung der beweglichen Teile im Inneren betrifft. Unabhängig vom gewählten Modell hat ein Hydraulikmotor jedoch immer die Aufgabe, hydraulische Energie in mechanische Energie umzuwandeln. Um Ihnen zu helfen, die richtige Wahl für Ihre Zwecke zu treffen, werfen wir einen Blick auf Hydraulikmotoren.

Was ist ein Hydraulikmotor?

Es handelt sich um eine Vorrichtung zur Umwandlung von hydraulischer Leistung in mechanische Energie durch Hydraulikpumpen. Es ist eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit, die die Aufgabe übernimmt, die hydraulische Kraft bereitzustellen. Mit anderen Worten, diese Energie wird durch die Drehbewegung der Abtriebswelle gemacht.

Um das Hydrauliksystem anzuregen, verfügt der Motor über zwei Eigenschaften, nämlich das Antriebsdrehmoment und die Drehzahl. Für den Fall, dass das Widerstandsmoment zu groß ist, steigt der Hydraulikdruck an. Sobald der Druck den Einstellwert des Druckbegrenzungsventils erreicht hat, wird der Durchfluss in den Tank geleitet. Der Drehmomentmotor hat den Vorteil, dass er eine hohe Leistung bei geringerem Platzbedarf entwickelt.

Der Hydraulikmotor wird benötigt, um Drehbewegungen zu gewährleisten, wenn die Umgebung explosionsgefährdet ist und sich in einem Temperaturbereich befindet, der mit herkömmlichen Lösungen nicht in Verbindung gebracht werden kann.

Welche Arten von Hydraulikmotoren gibt es?

Es gibt vier verschiedene Arten von Hydraulikmotoren, darunter:

  • Lamellenmotoren,
  • Die Radialkolbenmotoren
  • Und die Zahnradmotoren.

Jeder Motor hat seine eigenen Merkmale und Leistungsmerkmale.

Der Lamellenmotor

Es ist zu betonen, dass alle Hydraulikmotoren jeweils ihr eigenes Funktionsprinzip haben, das auf ihre Drehrichtung setzt. Die Besonderheit des Hydraulikmotors mit Flügeln liegt vor allem in den Elementen, aus denen er besteht und die ihm ein sehr leistungsstarkes Anlaufmoment ermöglichen. Der Flügelzellenmotor verfügt nämlich über eingebaute Federn, die ihm die nötige Kraft verleihen, um die Drehbewegungen in Gang zu setzen.

Der Motor mit Zahnradgetriebe

Dieser Motortyp wird im Vergleich zum Lamellenmotor zu einem erschwinglicheren Preis verkauft. In der Tat ist der Hydraulikmotor mit Zahnradgetriebe sehr beliebt, wenn es um seine Verwendung geht. Sein Vorteil wird hauptsächlich auf seine Schnelligkeit und Einfachheit gesetzt. Um den Betrieb der Pumpe zu gewährleisten, verfügt der Zahnradmotor über ein Antriebsrad, das sich unter dem Druck dreht, der von der Zahnradpumpe auf die Hydraulikflüssigkeit ausgeübt wird. Ein Nachteil dieser Art von Hydraulikmotor ist jedoch sein etwas hoher Wirkungsgrad.

Der Radialkolbenmotor

Der Hydraulikmotor mit Radialkolben wird in zwei Varianten unterschieden: den Radialkolbenmotor und den Axialkolbenmotor. Der erste arbeitet mit einer ungeraden Anzahl von Kolben und wird über eine Nocke gedreht. Der zweite hingegen dreht sich durch den Druck einer Kugelgelenkverbindung. Sie sollten wissen, dass diese Motoren zwar langsam sind, aber einen zufriedenstellenden Wirkungsgrad haben.

Welche Störungen können bei diesen Motoren auftreten?

Hydraulikmotoren sind mit allen hydraulischen Steuergeräten identisch. Tatsächlich können auch diese hydraulischen Geräte ausfallen. Diese Fehlfunktionen können sein :

  • Die Belüftung, die sich durch Luftblasen in der Hydraulikflüssigkeit auszeichnet.
  • Kontamination, die während des Einbringens eines Fremdkörpers in die Flüssigkeit auftritt.
  • Kavitation, die entsteht, wenn die Flüssigkeit nicht mehr den gesamten dafür vorgesehenen Raum im Inneren der Pumpe einnimmt.
  • Interne Lecks im Hydrauliksystem werden durch Schwierigkeiten bei der Regulierung der Pumpe verursacht.

Wie funktioniert ein Hydraulikmotor?

Hydraulikmotoren funktionieren auf die gleiche Weise. Der Unterschied liegt vor allem im Druck zwischen Einlass und Lager sowie in den Abmessungen. Er spielt sich auch in den inneren beweglichen Teilen ab, die mechanisch mit der Kupplungswelle verbunden sind. Unter dem Einfluss des Druckunterschieds bewegen sich diese inneren beweglichen Teile und treiben die Motorwelle an. Egal wie groß der Unterschied ist, der Hydraulikmotor gibt eine Drehbewegung an eine Last ab. Mit anderen Worten: Die durch die unter Druck stehende Flüssigkeit gewonnene hydraulische Energie wird in mechanische Energie umgewandelt.

Wie wählt man einen Hydraulikmotor richtig aus?

Genau wie bei den Ersatzteilen ist es auch bei der Auswahl des Hydraulikmotors wichtig, die richtige Wahl zu treffen. Sie müssen natürlich denjenigen auswählen, der zu Ihrer Hydraulikpumpe passt. Hier sind auf jeden Fall einige Punkte, die Sie beachten sollten:

  • Die Art der Anwendung ;
  • Die maximale und durchschnittliche zuzuordnende Leistung ;
  • Die Drehzahl- und Drehmomentspektren der Abtriebswelle ;
  • Die äußeren Belastungen ;
  • Die Aufstellungsmöglichkeiten, das Gewicht sowie die zu erwartende Lebensdauer ;
  • Die Wirkungsgrade ;
  • Das Verhältnis von Gewicht und Leistung ;
  • Die hydraulische Wartung.

Langsam oder schnell arbeitende Motoren haben einen volumetrischen Wirkungsgrad. Für Produktionssysteme, die eine höhere Leistung erfordern, können Sie sich für verschiedene Motoren entscheiden, z. B. Axialkolben- oder Schrägachsenmotoren. Diese verfügen über eine Leistung von bis zu 500 kW, ein Drehmoment von 160 daN.m sowie einen Drehzahlbereich von 50 bis 300 U/min. Diese Motoren haben eine gute Leistung sowie einen besseren Wirkungsgrad.

Für Produktionslinien, die keine hohen Drehzahlen, sondern eher eine gute Robustheit benötigen, sind hingegen Axialkolbenmotoren mit Doppelscheiben zu empfehlen. Diese Hydrauliksysteme verfügen über eine Leistung von bis zu 250 kW, ein Drehmoment von 1.000 daN.m bei einem Druck von 250 bar. Sie bieten einen großen Geschwindigkeitsbereich bei gleichzeitig höherem Wirkungsgrad.

Bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten werden Radialkolbenmotoren empfohlen, insbesondere bei der Drehzylindertechnologie. Dieser Motortyp hat einen Drehzahlbereich von 5 bis 500 U/min. Auch kann ihre Leistung in den Bereich von 350 kW mit dem Drehmoment 650 daN.m, sowie einem Druck von 450 bar gehen.

Für den Einsatz in Land- und Baumaschinen oder Kehrmaschinen empfiehlt sich schließlich der Orbitalhydraulikmotor. Dieser benötigt eine niedrigere Drehzahl und ist je nach Drehzahl und maximalem Drehmoment in verschiedenen Typen erhältlich.

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